Linus Torvalds, der "Vater" von Linux, nutzte anfangs eine kommerzielle Versionierungsssoftware. Als die Lizenz restriktiver wurde, suchte er nach Alternativen. Die damaligen "Platzhirsche" CVS und SVN gefielen ihm nicht, u.a. weil sie (zum Committen) eine permanente Verbindung zum Server voraussetzte. Daher entwickelte er kurzerhand eine neue Software, die alle Features bot, die er brauchte. Da er wegen "Linux" im Ruf stand, seine Softwareprodukte mit seinem eigenen Namen zu verbinden, taufte er seit Software "git" (zu deutsch "Trottel") - ein ironischer Seitenhieb.